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Die PsychoLogik der Schuldgefühle

  • Woher kommen sie? Was hat sich die Natur dabei gedacht, was ist ihr Sinn?
  • Wie lenken sie unser Leben offen und unterschwellig?
  • Wie ist das in der Kindererziehung, in Konflikten oder Führungspositionen? 
  • Welche 12 Wege gibt es, um sie abzulegen... ?

Das Buch dazu ist im Februar 2020 im Goldegg-Verlag erschienen. 

Aktuelles rund ums Thema:

Blogartikel und sonstige aktuelle Meldungen sende ich Ihnen gern bei Newsletteranmeldung zu. Und hin und wieder verschicken ich Gratis-Geschichten und Links zu spannenden Studien: Wollen Sie wissen, wieso Frauen im Durchschnitt mehr haben als Männer? Und wieso es Vertrauen erzeugt, Schuldgefühle zu zeigen?

Mag.a Helga Kernstock-Redl

"Ohne Schuldzuweisung ...

... gibt es keine Gerechtigkeit, keine Sicherheit und keinen Fortschritt." Zitat von und mit freundlicher Genehmigung von Dr. Gerhard Kocher, Experte und Berater in Gesundheitsökonomie und -politik, Politikwissenschaft und Zukunftsforschung. Aphoristiker

Doch zuviel des Guten ist schlecht.

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Was haben Schuldgefühle mit Selbstwert zu tun?

Eine Journalistin* hat mir diese kluge Frage gestellt.

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Unnötige oder falsche Schuldgefühle los werde

Schuldgefühle sind grundsätzlich nützlich und notwendig, da hat die Biologie schon etwas ziemlich Sinnvolles entwickelt. 

Denn weil sie so unangenehm sind, sorgen sie ganz automatisch dafür, dass wir unseren persönlichen, moralischen oder sozialen Regeln treu bleiben: Solange wir keine der eigenen Regeln brechen, haben wir kein Schuldgefühl. Weil viele davon gesehen oder gelehrt wurden, ist das Eigene meistens ungefähr gleich wie das Regelwerk unserer sozialen Gruppe. Das gewährleistet ein reibungsloses Miteinander, eine Balance von Geben und Nehmen, denn wir folgen denselben Spielregeln. So weit, so gut.

Unnötige oder falsche Schuldgefühle jedoch können quälen und zutiefst unglücklich machen. Sie entstehen, sobald wir Menschen zum Beispiel…

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Corona, was ist das? Eine Geschichte* für junge Leute zu Schulbeginn

Ich verrate dir jetzt ein paar Dinge über dieses wuziwinzige Corona-Virus, über das jetzt alle reden. Das Wichtigste zuerst: Dieses wuziwinzige Dings hat gar keine Beine und keine Flügel. Es kann weder hüpfen noch fliegen, sondern braucht immer ein Transportmittel, um von einem Menschen zu einem anderen zu gelangen. Und um jemanden krank zu machen, braucht es dort noch einen Eingang: Mund oder Nase.

Am liebsten reist das Virus mit einem Flugzeug.

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Corona - Wer hat die Schuld? Und wer fühlt sich schuldig?

Eine Pandemie! Kaum ist die erste Schreckstarre vorbei, beginnt bereits die Suche nach den Schuldigen. Wer hätte wann was wie früher oder später tun sollen? Sogar Verschwörungstheorien kursieren: alles Absicht? Allerorts wird über die Schuldfrage diskutiert, großzügig und radikal Vorwürfe verteilt. Wieso eigentlich? Wäre es nicht klüger, zuerst über Lösungen nachzudenken, zu der Sie und ich etwas beitragen können, als uns so viele Gedanken über die Schuld - die natürlich bei anderen liegt - zu machen?

Hinter dieser exzessiven Schuldsuche steckt unsere menschliche Neuropsychologie. Denn schon seit Steinzeiten sucht unser Gehirn beständig Ursachen für das, was war und jetzt ist, um daraus zu lernen. Es bildet auf dieser Basis Erwartungen, um die Zukunft noch besser voraus zu berechnen und noch besser als gestern überleben zu können. Deshalb ist ein überaus sinnvoller Reflex, Fehler zu suchen und die Frage "Warum ist es passiert?" zu stellen. Denn wer relevante Ursachen, die richtigen Kausalzusammenhänge und falsche Entscheidungen findet, kann in Zukunft Fehler vermeiden, besser oder sicherer leben. Die Menschheit ist so groß und stark geworden, weil unser geniales Gehirn genau das beständig tut. Aber wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Daher Vorsicht:

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Schuldgefühle machen sympathisch - oder krank?

In meinem neuen Sachbuch "Schuldgefühle" schreibe ich darüber, wie man dieses unangenehme Gefühl erfolgreich ablegen kann. Denn zuviel davon kann uns krank machen oder Beziehungen vergiften.

Doch daneben erfahren Sie darin auch viel über die guten Seiten dieses belastenden Gefühls. Eine davon ist: Sobald uns ein Freund oder eine Geschäftspartnerin ansieht, dass wir ein Schuldgefühl haben, werden wir automatisch als vertrauenswürdiger eingestuft. Auch wir gewähren jemandem, der sichtlich unter einem Schuldgefühl leidet, einen solchen Vertrauensvorschuss. So das Ergebnis einer Studie (s.u.).

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